Kontaminationsschutz auf höchstem Niveau: SCHOTT iQ® Integribag ermöglicht innovative Transferlösung für ready-to-use Pharmaproduktion

Mittwoch, 18. Mai 2022, MAINZ, DEUTSCHLAND

  • SCHOTT iQ® Integribag für gebrauchsfertige (RTU)-Container bietet eine Sterilintegrität der nächsten Generation, verbessert die Sicherheit und vermindert das Kontaminationsrisiko, um immer strengere gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.
  • Für den menschlichen Gebrauch (FHU) sind Lösungen für RTU-Spritzen sofort verfügbar; RTU-Fläschchen folgen im 3. Quartal 2022.
Hochwertige Lösungen für die Arzneimittelabgabe und -aufbewahrung, wie vorsterilisierte RTU-Spritzen und -Fläschchen, ermöglichen es Pharmaunternehmen, sich auf ihre Kernkompetenz, die Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln, zu konzentrieren. However, uncontrolled process steps, such as handling and transporting RTU containers until they reach grade-A cleanroom zones, increase the contamination risk. SCHOTT, der weltweit führende Partner für fortschrittliche Lösungen zur Arzneimitteleindämmung und -abgabe, ist immer einen Schritt voraus und hat eine Komplettlösung zum Schutz der sterilen Integrität seines RTU-Portfolios entwickelt: Pharmaunternehmen können Produkte von der SCHOTT iQ® Plattform mit einem speziell entwickelten Tyvek®-Beutel bestellen, der robuster ist und über eine zusätzliche visuelle Inspektionsfunktion für eine einwandfreie Versiegelung verfügt. Diese berührungslose Transferlösung verschiebt die sterile Barriere auch nach Handhabung und Transport auf die Außenseite des Tubs und die Tyvek®-Schicht, was bei herkömmlichen RTU-Systemen nicht gewährleistet ist. So können Pharmaunternehmen von einem besseren Risikomanagement und einer erhöhten Patientensicherheit profitieren.
 Hand öffnet einen SCHOTT iQ® Integribag für gebrauchsfertige Pharmabehälter
SCHOTT iQ® Integribag ist eine Komplettlösung zum Schutz der sterilen Integrität des RTU-Portfolios des Unternehmens. Bild: SCHOTT/Oana Szekely

Aktuelle RTU-Lösungen werden in einem Doppelbeutelsystem geliefert, wobei der äußere Beutel mit einem transparenten Fenster versehen ist. Bei dieser Anordnung umfasst die Sterilbarriere nur das Innere des versiegelten Tubs, in der sich die Container und die Tyvek®-Einlage befinden. Einige Pharmaunternehmen wenden daher während des Transferschritts in die Abfüllzonen der Klasse A zusätzliche Dekontaminationsmaßnahmen an, wie z. B. E-Beam-Strahlung oder manuelle alkoholische Desinfektionstücher, um das Kontaminationsrisiko zu verringern. Mit der Integribag-Lösung bringt SCHOTT speziell entwickelte, robuste Beutel auf den Markt, die auf einem Quality-by-Design-Ansatz basieren, um die sterile Integrität zu verbessern. Damit gehen wir einen Schritt weiter, um die Sterilität nicht nur im Inneren des Tubs, sondern auch an der Außenseite und der Schutzschicht des Tubs zu gewährleisten.

„Die regulatorischen Anforderungen werden immer strenger und die Kontaminationskontrolle wird wichtiger, nicht nur bei hochautomatisierten Systemen“, erklärt Dr. Robert Lindner, Global Product Manager bei SCHOTT Pharmaceutical Systems. „SCHOTT iQ® in Kombination mit Integribag ermöglicht es Pharmaunternehmen und Auftragsherstellern (CMOs), ihr Risikomanagement zu verbessern, indem sie sich auf eine verbesserte sichere Sterilbarriere mit einem manipulationssicheren Siegel verlassen.“ Die hohe Durchstichfestigkeit des Beutelmaterials führt zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit von Ausfällen und Reklamationen, wodurch zusätzliche Dekontaminationsmaßnahmen entfallen. „Nach unserem Kenntnisstand ist SCHOTT der einzige Anbieter weltweit, der eine Lösung anbietet, die gleichzeitig alle Hauptrisiken wie Nadellöcher, Durchstiche und unvollständige Versiegelung minimiert“, fügt Lindner hinzu.

Hochwertige Lösungen

Der Integribag ist mit der SCHOTT iQ®-Plattform kompatibel, sodass das Unternehmen sein Angebot an hochwertigen Lösungen weiter ausbauen kann. Konkret vereinfacht die RTU-Containerplattform die Arzneimittelentwicklung und -herstellung und umfasst vorfüllbare syriQ® RTU-Spritzen, adaptiQ® RTU-Fläschchen sowie cartriQ® RTU-Karpulen. Für jede pharmazeutische Anwendung steht ein vielseitiges Portfolio an Behälterformaten und -optionen zur Verfügung.  

Trademarks:
SCHOTT iQ®, adaptiQ®, syriQ®, cartriQ® sind eingetragene Marken der SCHOTT AG.

Pionierarbeit – verantwortungsvoll – gemeinsam

Diese Eigenschaften zeichnen SCHOTT als Hersteller von Hightech-Materialien auf Basis von Spezialglas aus Der Gründer Otto Schott gilt als sein Erfinder und wurde zum Pionier einer ganzen Branche. Mit Pioniergeist und Leidenschaft immer neue Märkte und Anwendungen erschließen – das treibt die #glasslovers bei SCHOTT seit mehr als 130 Jahren an. Das Unternehmen ist in 34 Ländern vertreten und ein hochqualifizierter Partner für die Hightech-Industrie: Gesundheitswesen, Haushaltsgeräte und Wohnen, Consumer Electronics, Halbleiter und Datenkommunikation, Optik, Industrie und Energie, Automotive, Astronomie sowie Luft- und Raumfahrt. In the fiscal year 2021, its 17,300 employees generated sales of 2.5 billion euros. SCHOTT AG is owned by the Carl Zeiss Foundation, one of the oldest foundations in Germany. It uses the Group's dividends to promote science. As a foundation company, SCHOTT has anchored responsibility for employees, society and the environment deeply in its DNA. Ziel ist es, bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden.

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Joana Kornblum

Joana Kornblum

Public Relations Manager

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